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Veolia wächst, Milliardenzukauf im Wassergeschäft
Der französische Wasserversorger und Entsorgungskonzern Veolia hat seinen Umsatz im ersten Quartal 2025 gesteigert. Im Wassergeschäft verkündet der Konzern im Zusammenhang mit einer Unternehmenstochter einen Milliardendeal.
Den Umsatz steigerte Veolia zwischen Januar und März um 1,5 Prozent zum Vorjahr auf 11,5 Milliarden Euro. Ohne die Belastung durch gestiegene Energiepreise legten die Erlöse um 3,9 Prozent zu. In allen drei Kernbereichen Wasser, Abfall und Energie wuchs das Geschäft.
Übernahme für 1,5 Milliarden Euro
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) kletterte organisch, also ohne Berücksichtigung etwa von Währungsschwankungen und Firmenzukäufen, um 5 Prozent auf 1,7 Milliarden Euro, laut Unternehmen besonders getragen von Umsatzwachstum und operativer Effizienz. Die EBITDA-Marge verbesserte sich von 14,1 auf 14,7 Prozent. Zahlen zum Nettogewinn teilte Veolia zunächst nicht mit.
Der Verschuldungsgrad (Leverage Ratio) bleibt laut Konzern "gut unter Kontrolle". Ende März lag er beim 2,75-fachen des EBITDA im Vergleich zum 2,88-fachen im Vorjahr. Veolias Ziel ist, dass der Wert maximal beim dreifachen EBITDA liegt. Insbesondere die Übernahme des französischen Konkurrenten Suez hat für einen hohen Schuldenstand beim Unternehmen gesorgt, den Veolia abbauen will.
Eine Einschätzung der Veolia-Aktie finden Sie im Premium-Bereich. Für aussichtsreiche Wasser-Investments lesen Sie auch das ECOreporter-Dossier Nachhaltiges Nass: Bei diesen Wasseraktien lohnt der Einstieg, beachten Sie zudem unseren Überblick Müll, Schrott, Recycling: Die besten Aktien der Kreislaufwirtschaft.
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