Die Hamburger CEE Group will vor allem bestehende Windanlagen erweitern. / Foto: Pixabay

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Vermögensverwalter CEE Group legt weiteren Erneuerbare-Energien-Fonds auf

Der auf Erneuerbare Energien spezialisierte Hamburger Vermögensverwalter CEE Group hat mit dem "CEE Renewable Fund 8" (kurz: CEE RF8) einen geschlossenen Alternativen Investment-Fonds (AIF) für institutionelle Investoren aufgelegt. Der Fonds mit einem geplanten Volumen von 750 Millionen Euro investiert in Wind- und Solarkraftprojekte sowie Speicherlösungen in Kerneuropa.

„Investoren profitieren schon lange von unseren langfristigen und strategischen Partnerschaften mit Projektentwicklern in ganz Europa", erläutert Detlef Schreiber, CEO der CEE Group. Konkret wolle man vor allem bestehende Windparks um neue Solaranlagen und Speicherlösungen erweitert. Dies soll den Flächenverbrauch reduzieren und zu Skaleneffekten bei der Nutzung vorhandener Infrastruktur führen.

"Zielausschüttung oberhalb von 5 Prozent"

"Wir nutzen unsere herausragende Reputation und schaffen damit attraktive Investitionsmöglichkeiten mit überlegenen Renditen. Unser Ziel ist eine IRR (Internal Rate of Return, der interne Zinssatz, der die durchschnittliche mittlere Jahresrendite einer Kapitalanlage angibt - Anm. d. Red.) auf Investorenebene von 7 bis 9 Prozent nach Kosten bei einer jährlichen Zielausschüttung oberhalb von 5 Prozent", ergänzt Schreiber.

Neben Deutschland stünden auch die bestehenden wichtigen Märkte der CEE im Investitionsfokus des Fonds - dies sind Spanien, Portugal, die Niederlande und die skandinavischen Länder. Insgesamt ist laut Unternehmen für den Fonds ein Portfolio aus maximal 25 Projekten angedacht, die innerhalb einer Investitionsphase von bis zu 36 Monaten akquiriert werden sollen.

Die CEE Group managt nach eigenen Angaben aktuell 95 Wind- und Solarparks mit einer Gesamtnennleistung von knapp 1,7 Gigawattpeak (GWp). Damit sei man einer der größten unabhängigen Grünstromerzeuger Europas. Mit dem neuen Fonds will das Unternehmen durch eine Öffnung für ausländische Investoren bei der Internationalisierung den nächsten Schritt gehen.

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