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Vestas: Neue Aufträge über mehr als 800 MW
Das Auftragsbuch von Vestas wird immer dicker. Die Dänen sichern sich neue Aufträge mit einem Gesamtvolumen von 831 Megawatt (MW), verteilt über mehrere Länder und Windparkprojekte.
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Die Aufträge kommen aus Australien, Schweden, Finnland, Indien, Argentinien, Nordamerika, Kanada und Deutschland. In den meisten Aufträgen sind Serviceleistungen enthalten, die der dänische Konzern an den ausgelieferten Anlagen über mehrere Jahre erbringen soll.
Wie Vestas zudem meldet, sollen trotz des konstant hohen Auftragsbestands 400 Stellen gestrichen werden. 75 Prozent der Stellenstreichungen entfallen auf Europa und Nordamerika - insgesamt 1,6 Prozent der momentanen Gesamtbelegschaft von 24.300 Mitarbeitern.
Der Grund für den Stellenabbau: Vestas verlagert die Geschäftsaktivitäten in neue Wachstumsmärkte außerhalb Europas und Nordamerikas. Die Stellenstreichungen sollen nach Angaben des dänischen Windkraftkonzerns 30 Millionen Euro an Kosten einsparen.
An der Börse Kopenhagen steht die Vestas-Aktie momentan bei 431,30 Dänischen Kronen (DKK), umgerechnet 57,92 Euro. Auf Jahressicht ist die Aktie gut 21 Prozent im Minus. Wie ECOreporter berichtete, haben viele Analysten nach den letzten Halbjahreszahlen die Aktie zum Kauf empfohlen.
Die US-Bank JPMorgan hat heute die Vestas-Aktie von "übergewichten" auf "neutral" herabgestuft. Der Analyst Akash Gupta hat das Kursziel der Vestas-Aktie von 500 DKK auf 450 DKK gesenkt. Die Windturbinenpreise könnten im Rest dieses Jahres erneut sinken, fürchtet Analyst Gupta in einer aktuellen Branchenstudie. Bei dem Windkraftanlagen-Hersteller, der besonders stark in den USA vertreten ist, dürften zudem die steigenden US-Einfuhrzölle auf die Margen drücken.
Vestas Wind Systems A/S: