Produktionshalle von Nordex. / Foto: Unternehmen

  Nachhaltige Aktien

Volle Auftragsbücher bei Nordex

Der Windanlagenbauer Nordex hat in den letzten Wochen mehrere neue Aufträge erhalten. Kann die Aktie davon profitieren?

190 Megawatt umfassen die acht Bestellungen, die seit November bei dem Hamburger Unternehmen eingegangen sind. Sie kommen von Windparkprojektierern aus Irland, Deutschland, Frankreich, Schweden und der Türkei. Der Baustart der Projekte ist für 2020 und 2021 vorgesehen. Gefragt sind vor allem Turbinen der Nordex-Baureihen N149/4.0-4.5, N133/4.8, N100/3300 und N117/3600.

"Die geografische Verteilung der Aufträge unterstreicht erneut die größere Unabhängigkeit der Nordex Group von der Entwicklung in Einzelmärkten", kommentiert Nordex-Vertriebsvorstand Patxi Landa die neuen Bestellungen.

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Die Auftragslage bei Nordex entwickelt sich weiterhin gut. Für das Geschäftsjahr 2019 rechnet das Unternehmen allerdings nach wie vor mit einem Nettoverlust.

Die Nordex-Aktie notiert im Xetra-Handel aktuell bei 12,39 Euro (11.12., 9:54 Uhr). Im letzten Monat ist der Kurs um 3 Prozent gestiegen, auf Sicht von zwölf Monaten liegt die Aktie 48 Prozent im Plus.

ECOreporter favorisiert als Langfristanlage die Nordex-Konkurrenten Vestas und Siemens Gamesa – beide Unternehmen sind deutlich größer als Nordex. Zudem sind sie im Offshore-Windmarkt aktiv, der starkes Wachstum verspricht. Die Nordex-Aktie eignet sich vor allem für risikofreudige Anleger.

Lesen Sie auch den aktuellen ECOreporter-Windaktien-Überblick.

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