Vossloh stellt unter anderem Spezialmaschinen zum Schleifen von Bahnschienen her. / Foto: Unternehmen

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Bahnaktie: Vossloh hält an Prognose für 2020 fest

Der Bahntechnikkonzern Vossloh hat solide Zahlen für das erste Quartal 2020 veröffentlicht. Das Unternehmen aus Werdohl in Nordrhein-Westfalen sieht sich für die nächsten Monate gut gerüstet.

Von Januar bis März erzielte Vossloh einen Umsatz von knapp 183 Millionen Euro. Im Vorjahresquartal waren es 190 Millionen Euro. Unternehmensangaben zufolge wirkte sich die Corona-Pandemie im Berichtszeitraum bereits auf die Geschäftsentwicklung aus.

Der Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) lag ohne Berücksichtigung von Sondereffekten bei 0,9 Millionen Euro. Im Vorjahreszeitraum hatte Vossloh einen Vorsteuerverlust von 0,6 Millionen Euro verbucht.

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Der Konzern geht weiterhin davon aus, seine Ziele für das Gesamtjahr 2020 erreichen zu können. Vossloh strebt einen Umsatz zwischen 900 Millionen und 1 Milliarde Euro und eine EBIT-Marge zwischen 7 und 8 Prozent an. Die vollständigen Finanzzahlen für das erste Quartal will das Unternehmen am 30. April veröffentlichen.

Vossloh hatte Mitte April mitgeteilt, in diesem Jahr keine Dividende ausschütten zu wollen (ECOreporter berichtete hier).

Die Vossloh-Aktie ist gestern (28.4.2020) mit einem Kurs von 34,40 Euro aus dem Xetra-Handel gegangen – ein Plus von 4 Prozent zum Vortag. Auf Monatssicht ist der Kurs um knapp 5 Prozent gestiegen. Auf Jahressicht liegt die Aktie 23 Prozent im Minus. In den letzten fünf Jahren ist der Kurs um 43 Prozent gefallen.

Die Vossloh-Aktie hat seit 2011 kontinuierlich an Wert verloren. ECOreporter rät langfristig orientierten Anlegern von einem Einstieg ab.

Vossloh AG:

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