Wasserversorger Severn Trent macht mehr Umsatz, Gewinn sinkt

Der britische Wasserversorger Severn Trent hat in den ersten sechs Monaten seines Geschäftsjahres 2023/24 (April bis März) mehr Umsatz gemacht, das Ergebnis leidet aber etwa unter den hohen Investitionen des Unternehmens. Seine Prognose für das Gesamtjahr bestätigt Severn Trent allerdings.

Der Umsatz der Firmengruppe stieg in den sechs Monaten bis Ende September um 9,7 Prozent auf rund 1,2 Milliarden Pfund, da Severn Trent höhere Einnahmen aus seinem regulierten Wasser- und Abwassergeschäft verzeichnete. Der Gewinn vor Investitionen und Steuern (PBIT) sank von 261,7 auf 255,1 Millionen Pfund, was zum Teil auf die Strategie des Unternehmens zurückzuführen ist, in diesem Geschäftsjahr viel Geld für Investitionen auszugeben.

Zweistellige Milliardeninvestitionen geplant

Die Investitionen stiegen in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres um 77 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Nach Angaben des Konzerns wird 2023 mit einem Gesamtvolumen von 1 Milliarde Pfund das Jahr mit den höchsten Investitionen in der Unternehmensgeschichte sein. Severn Trent hat einen Plan aufgestellt, der zwischen 2025 und 2030 Investitionen in Höhe von 12,9 Milliarden Pfund vorsieht.

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