Ökoworld möchte mit seinen Fonds mehr nachhaltige Wirkung erzielen. / Foto: Pixabay

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Ökoworld weitet Engagement-Aktivitäten aus

Die grüne Fondsgesellschaft Ökoworld hat bislang ihre Stimmrechte auf Hauptversammlungen investierter Unternehmen nicht wahrgenommen. Das ändert sich jetzt – und die Investmentgesellschaft aus Hilden bei Düsseldorf geht noch einen Schritt weiter.

„Die Stimmrechtsausübung bei Aktionärsversammlungen ist für uns ein weiterer wichtiger Schritt für mehr Nachhaltigkeit in den Unternehmen“, sagt Torsten Müller, Vorstand der Ökoworld AG. „Wir werden unsere strengen Nachhaltigkeitspositionen nun auch in den Hauptversammlungs-Abstimmungen umsetzen. Um das zu erreichen, haben wir zusammen mit ISS ESG eine Proxy Voting Policy definiert, die sich ganz eng an unserem Nachhaltigkeitsansatz anlehnt. Unser Ziel ist es, mehr Unternehmen zu einem ethisch, ökologisch und sozial verantwortungsbewussten Handeln zu bewegen."

ISS ESG (früher oekom Research) ist eine Nachhaltigkeits-Ratingagentur und bietet auch die Ausübung von Stimmrechten (Proxy Voting) an. Im Gegensatz zu den meisten anderen Fondsanbietern will Ökoworld in einigen Fällen auch selbst seine Stimmrechte wahrnehmen, an Hauptversammlungen teilnehmen und dort von seinem Rederecht Gebrauch machen. Das Unternehmen verwaltet mit seinen fünf nachhaltigen Fonds mehr als 3 Milliarden Euro.

Ökoworld hat in den letzten Monaten nach Kritik von ECOreporter auch die Transparenz seiner Fonds weiter verbessert (mehr dazu lesen Sie hier).

Die fünf Ökoworld-Fonds tragen das ECOreporter-Nachhaltigkeitssiegel 2024. Eine Liste aller Siegelträger und ausführliche Tests der Fonds finden Sie hier.

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