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Orsted verkauft US-Windparks für 300 Millionen Dollar
Der Energiekonzern Ørsted hat sich planmäßig von vier Windparks in den USA getrennt. Mit den Erlösen will das dänische Unternehmen neue Erneuerbare-Energien-Projekte finanzieren.
Die vier Windparks befinden sich auf Landflächen in den US-Bundesstaaten Illinois, Texas und Kansas und haben eine Stromerzeugungskapazität von zusammen 957 Megawatt. Käufer ist die New Yorker Investmentgesellschaft Stonepeak, die für die Parks ungefähr 300 Millionen US-Dollar an Ørsted zahlt. Hinzu kommen für die Dänen etwa 700 Millionen Dollar an Steuergutschriften aus den Projekten.
Stonepeak soll künftig 80 Prozent der Einnahmen aus den bereits ans Stromnetz angeschlossenen Parks erhalten. Ørsted wird sich weiterhin um die Betriebsführung kümmern. Mit den Einnahmen aus dem Verkauf möchte Ørsted neue Wind- und Solarparks finanzieren.
Die Ørsted-Aktie ist heute mit einem Plus von 1,9 Prozent und einem Kurs von 48,60 Euro in den Tradegate-Handel gestartet (Stand 13.3.2024, 8:24 Uhr). Seit Anfang 2021 hat die Aktie überwiegend an Wert verloren, weil stark gestiegene Kosten und Lieferengpässe den Bau von Windparks auf dem Meer – Ørsteds Kerngeschäft – deutlich riskanter gemacht haben. Im Jahresvergleich hat der Konzern 38 Prozent an Börsenwert verloren, auf drei Jahre gesehen notiert die Aktie 63 Prozent im Minus.
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