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7C Solarparken: Gute Zahlen, zufriedene Aktionäre
Der Solarstromerzeuger 7C Solarparken meldet gute Zahlen. Das Management hat die Prognose erhöht. Die Aktie setzt ihren Aufwärtstrend fort.
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7C Solarparken produzierte in den Monaten Januar bis September 2019 149 Gigawattstunden Strom (GWh), eine Steigerung von 16,9 Prozent zum Vorjahreszeitraum. Der operative Gewinn (EBITDA) lag in den ersten neun Monaten 2019 bei 35,1 Millionen Euro, ein Plus zum Vorjahr von 10,7 Prozent. Profitiert hat das Unternehmen auch von Einmaleffekten, die das EBITDA um insgesamt 2,3 Millionen Euro erhöhten. Die Nettoverschuldung sank um 4,5 Prozent auf 154,5 Millionen Euro.
Wie 7C Solarparken mitteilt, hat der Grünstromerzeuger Ende September einen Solarpark in Güstrow (Mecklenburg-Vorpommern) mit einer Leistung von 2,3 Megawattpeak (MWp) vom Stromkonzern E.ON gekauft. Das Anlagenportfolio wuchs mit dem neuen Solarpark auf 190 MWp an. Als Ziel gibt 7C Solarparken-Vorstand Steven de Proost aus, bis 2020 Solarkraftwerke mit einer Leistung von 220 MWp zu betreiben, langfristig sollen es bis 500 MWp werden.
Derzeit profitiert das Unternehmen noch von den hohen Einspeisevergütungen seiner Solarparks, die früh ans Netz gegangen sind. Wenn die gesetzlich garantierten Einspeisevergütungen auslaufen, könnte für das Unternehmen das Eis dünner werden. Wenn 7C Solarparken es aber schafft, das derzeitige Wachstumstempo beizubehalten, sollten auch die Aktionäre profitieren.
Die 7C Solarparken-Aktie steht im Xetra-Handel aktuell bei 3,41 Euro (28.11., 9:02 Uhr), leicht unter ihrem 52-Wochen-Hoch. Im letzten Monat ist der Kurs um 3 Prozent gefallen, auf Sicht von zwölf Monaten liegt die Aktie 30,2 Prozent im Plus.
ECOreporter hat die 7C Solarparken-Aktie hier vorgestellt und analysiert.
7C Solarparken AG: