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Automatenbauer Tomra: Auftragsbestand auf Rekordniveau
Der norwegische Sammel- und Sortierspezialist Tomra Systems zeigt sich auch im ersten Quartal 2021 unbeeindruckt von der CoronaKkrise. Vor allem die Auftragslage entwickelte sich prächtig.
Wegen negativer Wechselkurseffekte ging der Umsatz leicht von 2,30 Milliarden Norwegische Kronen (NOK) auf 2,29 Milliarden NOK (etwa 229 Millionen Euro) zurück. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITA) stieg auf 240 Millionen NOK (23,9 Millionen Euro).
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Beim Auftragseingang zwischen Januar und März verbuchte Tomra Systems einen Zuwachs von knapp 1,4 Millionen Kronen (138.000 Euro), damit stieg der Auftragsbestand insgesamt auf das Rekordniveau von 1,9 Milliarden NOK (192 Millionen Euro). Das Unternehmen registrierte demnach ein "positives Momentum in allen Divisionen und Segmenten".
An der Börse kamen die Zahlen ausgezeichnet an, die Tomra-Aktie ist im Tradegate-Handel aktuell 2,7 Prozent im Plus und kostet 41,46 Euro (Stand: 23.4.2021, 11:00 Uhr). Auf Monatssicht ist die Aktie 7,4 Prozent im Plus, im Jahresvergleich hat sie 40 Prozent an Wert gewonnen.
Tomras Geschäft ist solide und trifft den Zeitgeist, die Aussichten sind auch dank Entscheidungen wie der Einführung eines Dosen- und erweiterten Flaschenpfands in den Niederlanden gut. Allerdings ist die Aktie mit einem erwarteten Kurs-Gewinn-Verhältnis für 2021 von 64 aktuell teuer, zudem zeigte sie sich in den letzten Jahren schwankungsanfällig.
Tomra Systems: