B4H Brennstoffzelle4Home mit Umsatz- und Gewinnanstieg

Die B4H Brennstoffzelle4Home GmbH (B4H) hat bereits im ersten Halbjahr 2023 mehr Umsatz erzielt als im gesamten Jahr 2022. Das insbesondere im Bereich von Wärmepumpen-, Solar- und Brennstoffzellensystemen tätige Unternehmen bietet derzeit eine Anleihe mit einem Zinssatz von 9,0 Prozent pro Jahr bei einer Laufzeit von fünf Jahren an. ECOreporter hat das Anleiheangebot analysiert.

Laut Zwischenabschluss setzte B4H von Januar bis Juni rund 8,2 Millionen Euro um – im Gesamtjahr 2022 waren es 7,0 Millionen Euro. Auch der Periodenüberschuss des ersten Halbjahres 2023 von rund 1,8 Millionen Euro liegt laut Gewinn- und Verlustrechnung über dem Jahresüberschuss 2022 von rund 0,7 Millionen Euro.

Das Jahresziel: Mehr als 1.000 verkaufte Anlagen

Für das Gesamtjahr 2023 plant B4H, mehr als 1.000 Anlagen zu verkaufen. Der Absatz entwickelt sich nach Angaben des Unternehmens weiterhin plangemäß. B4H erklärt: „Entgegen dem bundesweiten Rückgang von Wärmepumpenabsätzen wegen der noch ausstehenden Verabschiedung des Gebäudeenergiegesetzes konnte der Absatz im zweiten Quartal 2023 weiter erhöht werden, sodass im ersten Halbjahr 2023 bereits mehr als 500 Anlagen verkauft wurden.“

Mit dem Kapital der Anleihe „Vissolar Bond 2023/2028“ möchte das Unternehmen vor allem den Wareneinkauf und zudem den Vertriebsausbau finanzieren. Das Emissionsvolumen der Anleihe beträgt bis zu 10 Millionen Euro. Mindestzeichnung: 1.000 Euro. Die Schuldverschreibungen sollen laut Prospekt voraussichtlich am 15. Dezember 2023 in den Freiverkehr der Frankfurter Wertpapierbörse einbezogen werden.

Wie sieht das Geschäftsmodell der B4H Brennstoffzelle4Home GmbH konkret aus? Welche Rolle spielen Tiny Houses? Warum stößt man beim Blick zurück auf die Insolvenz eines anderen Unternehmens? Welche Risiken bestehen? Überzeugt ECOreporter das Anleiheangebot?

Antworten auf diese und weitere Fragen erhalten Sie in unserer ausführlichen Analyse.