Bechtle wird öffentliche Verwaltungen mit Hard- und Software ausstatten. / Foto: Unternehmen

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Bechtle sichert sich Millionenvertrag für Verwaltungen

Der Neckarsulmer IT-Dienstleister Bechtle wird öffentliche Verwaltungen mit Hardware und Software im Wert von etwa 220 Millionen Euro ausstatten. Der Konzern setzte sich bei der Ausschreibung „Hardware 2021“ des Informations- und Kommunikations-Dienstleisters Dataport durch.

Bechtle erhielt dabei den Zuschlag für den Rahmenvertrag „Lieferung der Hardware zur IT-Arbeitsplatzausstattung und Dienstleistungen“. Bis Ende 2026 soll Bechtle standardisierte Hardware und begleitende Dienstleistungen für die Organisation und Kunden von Dataport bereitstellen.

Zusammenarbeit mit Partnern

Bechtle wird mit den langjährigen Herstellerpartnern HP und Philips zusammenarbeiten. Auch die Installation neuer Endgeräte bis zur Wiederverwertung oder der Entsorgung der Altgeräte gehören dazu.

Die Bechtle-Aktie schloss am Freitag im Xetra-Handel 0,1 Prozent im Plus zum Vortag und notierte bei 61,68 Euro (Stand: 3.12.2021, 17:35 Uhr). Auf Monatssicht ist die Aktie 7,6 Prozent im Minus, im Jahresvergleich hat sie 6,7 Prozent an Wert gewonnen.

ECOreporter schätzt die wirtschaftlichen Aussichten von Bechtle weiterhin als stark ein, auch im dritten Quartal legte der Konzern trotz Lieferengpässen gute Zahlen vor. Mit einem erwarteten Kurs-Gewinn-Verhältnis für 2021 von 38 ist die Aktie allerdings nicht mehr günstig bewertet. Wer neu einsteigen möchte, sollte auf weitere Kursrücksetzer warten. Moderat bewertet war die Aktie zuletzt Mitte Oktober, damals lag das KGV bei knapp 28.

Bechtle ist eine ECOreporter-Favoriten-Aktie aus der Kategorie Nachhaltige Mittelklasse. Lesen Sie auch das ausführliche Unternehmensporträt.

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