Kohlebagger im Tagebau: Bochum investiert nicht mehr in den Kohlekonzern RWE. / Foto: Pixabay

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Bochum steigt endgültig bei RWE aus

Die Stadt Bochum hat ihre letzten RWE-Aktien verkauft. Der Bochumer Rat hatte 2016 beschlossen, die damals von der Stadt gehaltenen 6,6 Millionen Aktien des Kohlekonzerns schrittweise abzustoßen.

Jetzt habe die städtische Holding für Versorgung und Verkehr die letzten verbliebenen 2,2 Millionen RWE-Aktien veräußert, teilten die Bochumer Stadtwerke vor wenigen Tagen mit. Der Veräußerungsgewinn betrage 35 Millionen Euro.

Laut Recherchen von Greenpeace haben in den letzten Jahren zahlreiche Städte und Gemeinden im Kohle-Bundesland Nordrhein-Westfalen ihre Beteiligungen an RWE verringert, darunter Münster, Gütersloh, Mülheim und Herne (ECOreporter berichtete hier). Greenpeace zufolge halten unter anderem die Großstädte Düsseldorf, Köln, Essen und Dortmund noch RWE-Aktien.

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