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California Water Service Group: Hohe Investitionskosten – Aktie fällt
Der US-Wasserversorger California Water Service Group investierte 2019 mehr als 270 Millionen US-Dollar in die Erneuerung seiner Wasserinfrastruktur. Die Aktie macht im heutigen Handel ein Minus von 4 Prozent.
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Insgesamt hat der Wasserversorger 2019 273,8 Millionen US-Dollar in neue Leitungen, Pumpen und Kläranlagen investiert. Im US-Bundesstaat Kalifornien hat das Unternehmen Anlagen errichtet, die auch bei einem Stromausfall die Wasserversorgung für die Feuerwehr sicherstellen. Von 2019 bis 2021 will die California Water Service Group insgesamt 828 Millionen US-Dollar in Wartung und Ausbau ihrer Wasserinfrastruktur investieren.
2019 hat das Unternehmen 714,6 Millionen US-Dollar umgesetzt, ein Plus von 2,3 Prozent im Vergleich zu 2018. Der Gewinn ging laut Unternehmensangaben aufgrund allgemein höherer Kosten, Abschreibungen und Steuern um 2,5 Millionen US-Dollar auf 63,1 Millionen US-Dollar zurück.
Die California Water Service Group ist in den US-Bundesstaaten Kalifornien, Hawaii, New Mexico und Washington aktiv. Aktuell beziehen mehr als 500.000 Haushalte Wasser von dem Unternehmen.
Die Aktie der California Water Service Group startete in den heutigen Handel an der Börse Frankfurt mit einem Minus von fast 4 Prozent und notiert aktuell bei 44,00 Euro (11.3.2020, 9:01 Uhr). Auf Jahressicht ist die Aktie 7,7 Prozent im Minus. Auf Fünfjahressicht beträgt der Wertzuwachs immer noch 100 Prozent.
Mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis für 2019 von fast 37 ist die Aktie hoch bewertet. Die Mehrheit der Analysten stuft die Aktie aktuell als Halteposition ein.
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California Water Service Group Inc.: