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Cisco: Bessere Zahlen als erwartet
Der US-Netzwerkausrüster Cisco hat im dritten Quartal seines Geschäftsjahres 2019/20 deutlich weniger Umsatz und Gewinn erzielt. Trotzdem geht es mit der Aktie aufwärts.
Cisco setzte in den Monaten Februar bis April 12 Milliarden US-Dollar um. Das sind 8 Prozent weniger als im gleichen Zeitraum 2019. Als einen der Hauptgründe für den Rückgang nennt der Konzern die beginnende Rezession in seinem wichtigsten Markt, den USA. Der Nettogewinn ging im Berichtsquartal um 9 Prozent zum Vorjahr auf 2,8 Milliarden US-Dollar zurück. Das entspricht 0,65 US-Dollar je Aktie.
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Für das vierte Geschäftsquartal (Mai bis Juli) erwartet Cisco einen weiteren Umsatzrückgang um 8,5 bis 11,5 Prozent und einen Nettogewinn je Aktie zwischen 0,72 und 0,74 US-Dollar.
Börsenexperten hatten mit schwächeren Quartalszahlen und auch einer pessimistischeren Prognose gerechnet. Die Cisco-Aktie legte gestern (14.5.2020) im Xetra-Handel um 4,3 Prozent zu und notierte zum Börsenschluss bei 41,11 Euro. Auf Monatssicht hat die Aktie 4 Prozent an Wert gewonnen. Auf fünf Jahre gesehen liegt sie fast 53 Prozent im Plus.
Trotz der derzeitigen Umsatzflaute bleibt die Cisco-Aktie für ECOreporter ein solides Langfristinvestment. Mit einem erwarteten Kurs-Gewinn-Verhältnis für das Geschäftsjahr 2019/20 von 14 ist die Aktie nicht zu hoch bewertet.
Cisco Systems ist eine ECOreporter-Favoriten-Aktie aus der Reihe Dividendenkönige. Zum ausführlichen Unternehmensporträt gelangen Sie hier.
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