Henkel stellt unter anderem das Waschmittel Persil her. / Foto: Unternehmen

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Corona-Krise: Henkel startet Hilfsprogramm

Henkel kündigt Geld- und Sachspenden an. Der Düsseldorfer Konsumgüterkonzern will damit einen Beitrag zur Eindämmung der Corona-Pandemie leisten.

Laut einer Unternehmensmitteilung wird Henkel 1 Million Euro an den Solidaritätsfonds der Weltgesundheitsorganisation WHO spenden. Mit dem Geld sollen unter anderem Schutzausrüstungen gekauft und die Einrichtung und Ausstattung von Diagnoselaboren und Intensivstationen finanziert werden. Mit ebenfalls 1 Million Euro will der Konzern weitere Hilfsorganisationen unterstützen und "den freiwilligen persönlichen Einsatz von Mitarbeitern im Kampf gegen die Krise fördern“.

Henkel fährt Produktion von Desinfektionsmitteln hoch

Außerdem plant Henkel, weltweit fünf Millionen Hygieneartikel zu spenden - darunter Desinfektionsmittel, Seife, Schutzausrüstung und Waschmittel. Das Unternehmen will auch "an ausgewählten Standorten“ die Produktion von Desinfektionsmitteln hochfahren und kleineren und mittelgroßen Friseursalons, die von Henkel beliefert werden, verbesserte Zahlungsbedingungen anbieten.

Die Henkel-Vorzugsaktie steht im Tradegate-Handel aktuell bei 71,00 Euro (24.3.2020, Schlusskurs). Im letzten Monat hat die Aktie 27 Prozent an Wert verloren. Auf Sicht von fünf Jahren liegt sie 39 Prozent im Minus. Warum ECOreporter derzeit von einem Einstieg in die Henkel-Aktie abrät, erfahren Sie hier.

Henkel ist eine ECOreporter-Favoriten-Aktie der Kategorie Dividendenkönige. Ein ausführliches Unternehmensporträt finden Sie hier.

Henkel AG & Co. KGaA Vorzugsaktie:

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