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Dämmstoff-Aktie: Sto hält trotz schlechten Wetters an Gewinnprognose fest
Der Dämmstoff- und Farbenkonzern Sto muss in diesem Jahr Umsatzrückgänge hinnehmen, rechnet aber weiter mit soliden Margen. Wie attraktiv ist die Aktie des Unternehmens aus dem baden-württembergischen Stühlingen?
In den ersten drei Quartalen 2023 sank der Umsatz um 4,1 Prozent zum Vorjahr auf 1,33 Milliarden Euro. Ohne Berücksichtigung von negativen Währungseffekten lag das Minus bei 3,2 Prozent. Auch der Oktober ist laut Sto hinter den Erwartungen zurückgeblieben.
Das Unternehmen führt den Rückgang unter anderem auf ungünstige Witterungsbedingungen zurück. Nach teilweise sehr niedrigen Temperaturen und häufigen Niederschlägen in der ersten Jahreshälfte habe es im dritten Quartal in mehreren Märkten ausgeprägte Hitzeperioden gegeben. Diese hätten die Verarbeitung der im Außenbereich verwendeten Sto-Produkte behindert.
Dass der Umsatz in Deutschland überdurchschnittlich stark um 5,6 Prozent zurückging, liegt Unternehmensangaben zufolge auch an „einer stark zunehmenden Verunsicherung und daraus resultierend einer steigenden Zurückhaltung der Investoren in Deutschland, da die für Bauherren wesentlichen politischen Beschlüsse bisher nicht gefasst wurden“.
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