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Darum hat die Bahn-Aktie Alstom 37 % verloren
Der französische Eisenbahnbauer Alstom hat gestern mehr als ein Drittel seines Börsenwertes eingebüßt. Auslöser war ein „Glaubwürdigkeitsverlust“ des Managements.
Alstom kassierte am Mittwochabend seine zuvor „deutlich positive“ Prognose für den diesjährigen freien Cashflow (Barmittelfluss). Der Konzern rechnet jetzt mit einem negativen Cashflow von 500 bis 750 Millionen Euro. Analysten hatten zuletzt noch einen positiven Wert von knapp 300 Millionen Euro erwartet.
Alstom begründet den starken Rückgang unter anderem mit sehr hohen Lagerbeständen aufgrund von Projektverzögerungen in Großbritannien. Marktbeobachter befürchten nun, dass der Konzern sich zu hohen Zinsen zusätzliche Liquidität sichern oder eine Kapitalerhöhung durchführen muss. Ein Analyst der Deutschen Bank sagte gestern, das Alstom-Management habe wegen der sehr drastischen Prognosesenkung an Glaubwürdigkeit verloren.
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21.02.24
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