Einfach E-Mail-Adresse eintragen und auf "Abschicken" klicken - willkommen!
Deutsche EuroShop-Aktie verliert 6,4 % - was steckt dahinter?
Die Deutsche EuroShop war am gestrigen Montag der größte Verlierer im SDAX. Der Kurs sackte bis zum Handelsschluss um 6,4 Prozent auf 11,61 Euro ab.
Der folgende Premium-Inhalt ist aufgrund des Artikelalters nun frei verfügbar.
Damit nähert sich die Aktie des Hamburger Shoppingcenter-Betreibers nach einem kurzen Zwischenhoch im Juni (in der Spitze 15,68 Euro) wieder dem Niveau des Crash-Monats März an. Auf Sicht von zwölf Monaten liegt die Aktie 53 Prozent im Minus.
Neue Unternehmensmeldungen gibt es keine, negative Bewertungen von Analysten auch nicht. Börsenexperten gehen davon aus, dass viele Anleger derzeit wieder verstärkt Corona-bedingte Risiken bei der Deutsche EuroShop sehen. Sollte es nach der Urlaubssaison wieder zu Shutdowns im Einzelhandel kommen, würde sich das wie schon im Frühjahr negativ auf die Geschäftszahlen des Konzerns auswirken.
Die Mietverträge der Deutsche EuroShop enthalten zwar Vereinbarungen zu festen Mindestmietzahlungen. Gehen Einzelhändler pleite, drohen aber Mietausfälle. Zudem stand das Unternehmen auch schon vor der Krise wegen der zunehmenden Marktanteile des Onlinehandels unter Druck. Für ECOreporter bleibt die Aktie ein spekulatives Investment.
Die Deutsche EuroShop ist eine ECOreporter-Favoriten-Aktie aus der Reihe Mittelklasse-Aktien. Zum ausführlichen Unternehmensporträt gelangen Sie hier. Die Redaktion hatte die Aktie wegen der schwachen langfristigen Kursentwicklung bereits vor der Corona-Krise auf ihre Beobachtungsliste gesetzt und wird sie möglicherweise gegen einen aussichtsreicheren Kandidaten austauschen.
Deutsche EuroShop AG: