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ECOreporter-Favoriten-Aktie: Fresenius kauft weitere Klinik in Kolumbien
Der Gesundheitskonzern Fresenius geht in Kolumbien erneut auf Einkauftour. Das Dax-Unternehmen erwirbt eine Klinik in der Großstadt Cali für rund 300 Millionen Euro.
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2018 erzielte das neu erworbene Krankenhaus mit seinen 17 Operationssälen und 350 Betten gut 130 Millionen Euro Umsatz. Fresenius rechnet mit einem Abschluss des Geschäfts im ersten Quartal 2020. Die Zustimmung der Wettbewerbsbehörden steht noch aus. Im Geschäftsjahr 2020 soll durch die Eingliederung des neuen Standorts der Konzerngewinn weiter wachsen.
Das Unternehmen aus Bad Homburg will durch den Zukauf seine Präsenz im Kolumbien weiter stärken. Laut Fresenius ist das südamerikanische Land ein attraktiver Markt. 2017 hatte Fresenius die spanische Klinikkette Quirónsalud übernommen. In diesem Jahr hatte die Tochter Quirónsalud mehrere Kliniken in Kolumbien erworben sowie die kolumbianische Diagnostikfirma CediMed.
Fresenius hat im zweiten Quartal 2019 die Erwartungen der Analysten übertroffen (ECOreporter berichtete hier). Für das Gesamtjahr erwartet das Unternehmen ein Umsatzplus von 4 bis 7 Prozent. Branchenexperten rechnen mit leicht steigenden Gewinnen in den kommenden Jahren. Mit einem erwarteten Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) für 2019 von 15,6 ist die Fresenius-Aktie noch nicht zu teuer.
An der Börse Stuttgart notiert die Fresenius-Aktie aktuell bei 50,34 Euro (27.12., 12:45 Uhr). Auf Jahressicht ist die Aktie 19,4 Prozent im Plus.
Fresenius SE ist eine ECOreporter-Favoriten-Aktie aus der Reihe Dividendenkönige. Zum ausführlichen Unternehmensporträt gelangen Sie hier.
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