Solarpark von Green City. Der Konzern ist insolvent, das operative Geschäft soll aber fortgeführt werden. / Foto: Green City

  Anleihen / AIF, Wachhund

Green City bittet Anleger um Abstimmung

Der insolvente Green City-Konzern möchte einen gemeinsamen Vertreter für alle Gläubiger seiner sechs börsennotierten Anleihen bestellen. Dafür braucht die Erneuerbare-Energien-Unternehmensgruppe aus München die Zustimmung der Anlegerinnen und Anleger.

Green City und die vorläufigen Insolvenzverwalter Oliver Schartl und Axel Bierbach schlagen die Dentons GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft aus Berlin als gemeinsamen Vertreter für die folgenden Anleihen vor:

  • Green City Energy Kraftwerkspark II (15/23) (ISIN DE000A161MQ1)
  • Green City Energy Kraftwerkspark II (15/33) (ISIN DE000A161MR9)
  • Green City Energy Kraftwerkspark III (16/26) (ISIN DE000A2AALN4)
  • Green City Energy Kraftwerkspark III (16/36) (ISIN DE000A2AALP9)
  • Green City Energy Kraftwerkspark III (18/26) (ISIN DE000A2G8V82)
  • Green City Solarimpuls 2017 (ISIN DE000A2GSTH8)

Green City fordert die Anleihegläubiger auf, im Zeitraum vom 12. bis 14. April in einer Abstimmung ohne Versammlung über den Vorschlag abzustimmen. Die Stimmabgabe muss per Post, E-Mail oder Fax über den Münchener Notar Stefan Schrenick erfolgen. Weitere Einzelheiten finden Anlegerinnen und Anleger im Bundesanzeiger (www.bundesanzeiger.de, Suchbegriff: „Green City“).

Die sechs Green City-Anleihen notieren an den Börsen Frankfurt und München derzeit bei 9 bis 12,5 Prozent ihres Nennwertes (Stand: 25.3.2022).

Mehr zu den Green City-Insolvenzen können Sie hier lesen.

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