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Green Plains trennt sich von Anteilen an Terminal-Betrieb
Der Futtermittel- und Bioethanol-Spezialist Green Plains trennt sich von seinen Anteilen an dem Unternehmen JGP Energy Partners, das Terminals für den Transport von Rohöl, Ethanol und anderen Produkten betreibt. Die Green Plains-Aktie ist wieder auf Erholungskurs.
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Wie Green Plains meldet, geht der 50-Prozent-Anteil an JGP Energy Partners an die Jefferson Energy Holding, ein Tochterunternehmen von Fortress Transportation and Infrastructure Investments. Der Kaufpreis beträgt lauf Green Plains 29 Millionen US-Dollar.
Der Verkauf ist bereits am 11. Dezember abgeschlossen worden. Das Kapital aus der Transaktion soll die Bilanz des Ethanol-Produzenten stärken und in strategische Investments fließen, heißt es vom Unternehmen.
Green Plains leidet nach wie vor unter den niedrigen Ethanolpreisen in den USA. Unternehmensangaben zufolge spiegelt der derzeitige Absatzpreis für den Biosprit nicht den wetterbedingten Anstieg der Einkaufspreise für Mais wider. Im dritten Quartal 2019 hatte es das Unternehmen nicht geschafft, schwarze Zahlen zu schreiben (ECOreporter berichtete hier).
An der Börse Frankfurt steht die Green Plains-Aktie derzeit bei 13,30 Euro (16.12., 8:00 Uhr). In der letzten sechs Monaten hat die Aktie 27 Prozent an Wert gewonnen. Auf Sicht von zwölf Monaten liegt sie 7,5 Prozent im Plus.
Anleger sollten die Green Plains-Aktie beobachten. Das Unternehmen führt seit einigen Monaten Kostensenkungsmaßnahmen durch und hat seine Ethanolproduktion zurückgefahren. Wann Green Plains Gewinne erwirtschaften wird, ist derzeit unklar.
Lesen Sie auch den aktuellen ECOreporter-Bericht über den deutschen Biospritproduzenten Verbio, für den es derzeit deutlich besser läuft.
Green Plains Inc.: