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Green Rocket: Neues Crowdinvest eBike-Box
E-Bikes sind bei Touristen sehr beliebt und werden in Urlaubsländern verstärkt als Leihräder nachgefragt. Das österreichische Unternehmen eBike-Box hat diesen Trend erkannt und ein Verleihsystem für E-Bikes entwickelt.
Der Clou: Die Räder werden in Holzboxen untergebracht, die über eine Dachsolaranlage verfügen. Dadurch können die Elektro-Räder autark mit Solarstrom aufgeladen werden. Tourismusbetriebe, die Elektro-Räder über eine eBike-Box anbieten möchten, müssen sich nur an das Unternehmen wenden. Ihnen entstehen dadurch keine Kosten und auch kein Aufwand. Allerdings müssen sie eine bestimmte Mindestverleihdauer der E-Bikes garantieren.
eBike-Box plant, im kommenden Jahr vierzig Verleihstationen zu errichten. Für die Expansion benötigt eBike-Box zusätzliches Kapital. Das Crowdinvesting-Portal Green Rocket bietet für Investoren eine Beteiligungsmöglichkeit an. Das patriarische Nachrangdarlehen hat eine Laufzeit von vier Jahren und drei Monaten. Die Mindestanlagesumme beträgt 250 Euro.
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Die Verzinsung beläuft sich auf 6 Prozent. Entscheiden sich Anleger noch bis zum 31. Juli 2018 an dem Crowdinvesting teilzunehmen, erhalten sie 1 Prozent Bonuszinsen. Darüber hinaus winkt Anlegern eine Erfolgsbeteiligung an dem österreichischen Unternehmen. Je 200.000 Euro Umsatz plant eBike-Box zusätzlich 1 Prozent Bonuszinsen an die Investoren auszuschütten.
Anfragen aus ganz Österreich
Obwohl es nach Angaben von eBike-Box bereits zahlreiche Anfragen von österreichischen Tourismusbetrieben gibt, möchte sich das steirische Unternehmen vorerst auf die Erschließung einzelner Regionen konzentrieren. Durch die Vernetzung der eBike-Box-Verleihpartner in den jeweiligen Regionen möchte das Unternehmen Touristen eBike-Rundfahrten über mehrere Tage ermöglichen.
Aktuell sind bereits 14 eBike-Boxen an verschieden Hotelstandorten in der Süd- und Oststeiermark in Betrieb. Sechs weitere Boxen sollen noch bis Ende dieser Saison folgen. Zudem hat das Unternehmen weitere Regionen in Niederösterreich, der Steiermark und im Burgenland in Aussicht, wofür auch das Kapital der Crowd eingesetzt werden soll.
Gehobener Tourismus wird angesprochen
In erster Linie will eBike-Box gehobene Hotels und ganze Tourismusregionen ansprechen, die ihr Angebot um einen E-Bike-Verleih erweitern möchten. Auf Basis eines Saison- oder Mehrjahresvertrages bietet eBike-Box das Verleihprogramm an.
Auf vertraglicher Basis ist jeder Partner von eBike-Box verpflichtet, jedes Elektrorad mindestens 50 Tage pro Saison zu vermieten. Mit einem Preis von 39 Euro pro Tag (bzw. 29 Euro für 3 Stunden) für den Endkunden muss ein E-Bike mindestens 40 Tage gebucht werden, damit sich der Verleih für eBike-Box rentiert.
Für jede geringere Nutzung hat der Verleihpartner am Ende der Saison das Nutzungsentgelt für die nicht genutzten Tage zu bezahlen. Allerdings wird das Entgelt für jedes nicht genutzte Rad auf 15 Tage beschränkt. Die Fahrrad-Saison beginnt im März und endet im November. Sofern wenige Buchungen stattfinden, hat eBike-Box das Recht, die Verleih-Box von dem Standort zu entfernen.
Bei dem Crowdinvestment handelt es sich um ein qualifiziertes patriarisches Nachrangdarlehen mit nachrangiger Ausfallsbürgschaft, das an die eBIKE-BOX HF GmbH vergeben wird. Falls das Unternehmen insolvent werden sollte, werden zuerst die anderen Gläubiger bedient (der Darlehensgeber wird "nachrangig" bedient). Die Vermögensanlage ist mit erheblichen Risiken verbunden und kann zum vollständigen Verlust des eingesetzten Kapitals führen.