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IBM erhöht Dividende – plus 151 % in zehn Jahren
Der US-amerikanische IT-Konzern IBM erhöht ab Juni seine vierteljährliche Dividende. Der angeschlagene Konzern hebt die Ausschüttung damit im 26. Jahr in Folge an.
IBM war im ersten Quartal 2021 überraschend gewachsen. Das Unternehmen versucht bereits seit längerem, sich konsequent auf Cloud-Technologie auszurichten, allerdings mit bislang überschaubarem Erfolg.
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Bei Dividendenanlegern ist IBM trotz der Dauerkrise beliebt: Das Unternehmen zahlt seit 1916 durchgehend eine Dividende und erhöht diese seit nun 26 Jahren konsequent. Allein in den letzten zehn Jahren ging es so mit der Dividende um 151 Prozent nach oben, im Durchschnitt betrug die jährliche Erhöhung 9,6 Prozent.
So üppig fällt das Plus in diesem Jahr nicht aus, die vierteljährliche Ausschüttung steigt von 1,63 auf 1,64 US-Dollar (1,36 Euro). Das entspricht einer Erhöhung um 0,6 Prozent und beim aktuellen Kurs einer Dividendenrendite von 4,6 Prozent.
Die IBM-Aktie kostet im Tradegate-Handel aktuell 118,45 Euro und ist mit einem Plus von 0,3 Prozent zum Freitag kaum bewegt (Stand: 3.5.2021, 10:31 Uhr). Auf Monatssicht ist die Aktie 2,9 Prozent im Plus, im Jahresvergleich hat sie 3,1 Prozent gewonnen.
Trotz der attraktiven Dividende ist die IBM-Aktie aus Sicht von ECOreporter angesichts der Probleme des Konzerns im operativen Geschäft ein Investment mit Risiko. Immerhin: Das erwartete Kurs-Gewinn-Verhältnis für 2021 liegt für die Aktie bei günstigen 13.
IBM Corp.: ISIN US4592001014 / WKN 851399