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Im Test: JSS Sustainable Equity - Green Planet
Der JSS Sustainable Equity - Green Planet möchte in Aktien von Unternehmen anlegen, die „Lösungen für die wichtigsten Umweltprobleme unserer heutigen Welt bieten“. Im ECOreporter-Test erfahren Sie, wie streng das Auswahlverfahren ist, wie der Fonds finanziell dasteht und warum er einen hohen Wasserstand hat.
Den vollständigen Fondstest finden Sie unten im Premium-Bereich.
Wichtige Umweltprobleme sind für den JSS Sustainable Equity - Green Planet etwa Klimawandel, Artensterben und Ressourcenverschwendung. Der Fonds will sich nicht nur auf Unternehmen konzentrieren, die sich ausschließlich im Umweltbereich bewegen (sogenannte Pure Player), sondern auch in Firmen aus anderen Branchen investieren, die ihre ökologischen Aktivitäten ausbauen. In der Aktienliste finden sich neben Wind- und Wasserstoffspezialisten beispielsweise Medizintechnik-Konzerne oder Hersteller energieeffizienter Mikrochips.
Besonders stark vertreten sind Unternehmen aus der Wasserbranche. Das liegt an der Geschichte des 2007 gegründeten Fonds: Bis Januar 2021 hieß er JSS Sustainable Equity – Water und war ein Wasserfonds.
Aufgelegt hat ihn die Schweizer Privatbank J. Safra Sarasin (JSS), eine Pionierin der nachhaltigen Geldanlage. 1994 hatte JSS den ersten grünen Mischfonds gestartet, den heutigen JSS Sustainable Portfolio Balanced. Bis 2035 will das Unternehmen den CO2-Fußabdruck seiner nachhaltigen Finanzprodukte auf null senken.
Keine Investments in fossile Energien
Neben den Positivkriterien (Umweltbezug der Unternehmen) wendet JSS beim Sustainable Equity - Green Planet Ausschlusskriterien an. Waffen, Atomkraft, Öl, Kohle und Tabak beispielsweise sind weitestgehend tabu und finden sich nach ECOreporter-Recherchen zum Testzeitpunkt auch nicht im Aktienbestand. Die Redaktion hat alle 56 Unternehmen im Fonds untersucht und keine Verstöße gegen die Anlagerichtlinien festgestellt.
JSS managt die Nachhaltigkeitsaspekte des Fonds gut. Erfüllt ein Unternehmen nicht mehr die Nachhaltigkeitsanforderungen, müssen seine Aktien innerhalb von zwei Wochen verkauft werden. Und die Fondsgesellschaft verlässt sich nicht auf die ESG-Ratings von Agenturen, sondern kümmert sich selbst um das Nachhaltigkeits-Research.
Finanziell hat sich der Fonds solide entwickelt, auf Sicht von fünf Jahren liegt er 42 Prozent im Plus. Die Jahresgesamtkosten sind mit 2,28 Prozent höher als bei vielen anderen nachhaltigen Fonds, das drückt ein wenig auf die Wertentwicklung.
Wie ECOreporter Transparenz und nachhaltige Wirkung des JSS Sustainable Equity - Green Planet beurteilt und den Fonds insgesamt bewertet, erfahren Sie im Premium-Bereich. Dort finden Sie den vollständigen ECOfondstest. Er ist als übersichtliches PDF gestaltet, liefert die wichtigsten Analyse-Ergebnisse sowie Noten für alle getesteten Bereiche.
Details zum Benotungssystem von ECOreporter finden Sie hier.
Eine Übersicht über alle ECOfondstests hat die Redaktion hier für Sie zusammengestellt.
Der folgende Premium-Inhalt ist aufgrund des Artikelalters nun frei verfügbar.
Das schließt der Fonds aus:
Ausschlusskriterien ohne Umsatzschwelle
Geächtete Waffen (z.B. Landminen und ABC-Waffen)
Menschenrechtsverletzungen
Gentechnik in der Landwirtschaft
Gentechnik in der Medizin
Ausschlusskriterien mit Umsatzschwelle
Waffen/Rüstung (5%)
Atomkraft (5%)
Fossile Energien (5%)
Tabak (5 %)
Pornografie (5%)