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Intel kauft Killer-Hersteller Rivet Networks
Der Prozessorhersteller Intel übernimmt den Konkurrenten Rivet Networks. Das erklärt Intel in einer Pressemitteilung. Rivet Networks ist vor allem für die Killer NICs (Network Interface Cards) bekannt, also für Netzwerkkarten, die die Datenübertragung optimieren sollen und daher speziell für online spielende Gamer interessant sind.
"Wir werden die Software von Rivet Networks an Kunden lizenzieren und neue Lösungen entwickeln, um die PC-Verbindung zu verbessern“, schreibt Chris Walker, Geschäftsführer der Mobile Client Platforms Group bei Intel, auf der Website des Unternehmens.
Wie viel Intel für die Übernahme von Rivet Networks zahlt, ist bislang nicht bekannt. Zuletzt konnte Intel seinen Absatz in der Corona-Krise steigern, blieb bei der Prognose aber verhalten.
An der Berliner Wertpapierbörse Tradegate notiert die Intel-Aktie heute um 1,3 Prozent im Minus bei 56,19 Euro (22.5.2020, 10:32 Uhr). Auf Monatssicht ist die Aktie damit um 9,7 Prozent im Plus, im Jahresvergleich beträgt der Wertzuwachs 42,8 Prozent.
Intel ist eine ECOreporter-Favoriten-Aktie aus der Kategorie Dividendenkönige. Lesen Sie auch unser ausführliches Unternehmensporträt.
Intel Corp.: ISIN US4581401001 / WKN 855681