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Maschinenbauer PVA TePla hält Gewinn konstant
Der Solarindustrie-Zulieferer PVA TePla aus Wettenberg in Hessen meldet ordentliche Zahlen für das erste Quartal 2020. Die Aktie legt im heutigen Handel deutlich zu.
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PVA TePla setzte im ersten Quartal 26,4 Millionen Euro um, ein Rückgang zum Vorjahr um gut 10 Prozent (2019: 29,4 Millionen Euro). Die Bruttomarge verbesserte sich von 26,2 auf 30,0 Prozent. Das operative Ergebnis (EBIT) lag bei 1,5 Millionen Euro und legte damit leicht gegenüber dem Vorjahr zu (2019: 1,4 Millionen Euro). Angaben zum Nettogewinn machte PVA TePla nicht.
Das Unternehmen hat nach eigenen Angaben im Berichtszeitraum Aufträge im Wert von 16,6 Millionen Euro erhalten. Dies sei - unter Herausrechnung einiger im Vorjahresquartal eingegangenen Großaufträge - vergleichbar mit der Vorjahresperiode, so PVA TePla. "Wir haben keine Stornierungen von Kunden erhalten und gehen mit einem gut gefüllten Auftragspolster in die nächsten Quartale. Durch zahlreiche Maßnahmen halten wir den Geschäftsbetrieb, insbesondere bei Produktion und Logistik, weltweit aufrecht ", sagt der PVA TePla-Vorstandsvorsitzende Alfred Schopf. Das Unternehmen hält es für möglich, dass Umsatz und Gewinn in diesem Geschäftsjahr stagnieren oder niedriger als im Vorjahr ausfallen.
Die PVA TePla-Aktie stieg im heutigen Handel an der Börse Xetra um 7,8 Prozent. Aktuell notiert sie bei 10,12 Euro (8.5.2020, 11:33 Uhr). Im letzten Monat hat die Aktie 17,8 Prozent an Wert gewonnen. Auf Jahressicht ist sie gut 30 Prozent im Minus.
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PVA TePla AG: