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Mayr-Melnhof steigert Gewinn um mehr als 11 Prozent
Der Karton- und Verpackungsspezialist Mayr-Melnhof Karton macht mehr Gewinn. Wie aus den heute veröffentlichten Geschäftszahlen hervorgeht, hat der in Wien ansässige Konzern in den ersten neun Monaten dieses Jahres den Gewinn im Vorjahresvergleich um 11,6 Prozent auf 126,4 Millionen Euro gesteigert (2017: 113,3 Millionen Euro). Der Umsatz ist in den ersten drei Quartalen mit 1,763 Milliarden Euro nur minimal um 0,8 Prozent gewachsen (2017: 1,748 Milliarden Euro).
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Getragen wurde der Gewinnzuwachs laut Angaben von Mayr-Melnhof durch höhere Umsätze in der Kartonsparte. Insbesondere höhere Preise für Karton hätten den Gewinnanstieg ermöglicht. Die Verpackungsabteilung des Konzerns, die Faltschachteln produziert, habe jedoch mit höheren Kosten zu kämpfen gehabt. Das habe die Margen in dieser Konzerndivision geschmälert.
Trotz der Gewinnsteigerung ist die Prognose von Mayr-Melnhof für den Rest des Jahres verhalten. Wie das Unternehmen bekannt gibt, sei für das vierte Quartal die Fortführung des hohen Gewinnanstiegs "eine Herausforderung".
Im Oktober hatte der österreichische Konzern die TANN-Gruppe übernommen, die Weltmarktführer für Zigarettenfilterpapier ist, sogenanntes Tipping Paper (ECOreporter berichtete hier). Durch den Zukauf will Mayr-Melnhof die konzerneigene Wertschöpfung erhöhen und weiter wachsen.
Die Aktie des Karton- und Verpackungsspezialisten steht an der Börse Wien derzeit bei 116,00 Euro, was einem minimalen Plus von 0,17 Prozent zum Vortag entspricht (15.11., 9:07 Uhr). ECOreporter führt die Aktie als Kandidat für ECOreporter-Favoriten-Aktien der Kategorie Mittelklasse. Ein Unternehmensporträt finden Sie hier.
Mayr-Melnhof Karton AG: