Senvion-Baustelle im Windpark Nordsee Ost: Das Unternehmen wird auch weiterhin die Anlagen des Windparks warten. / Foto: Senvion

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Neue Großaufträge für Senvion

Der zuletzt arg gebeutelte luxemburgische Windkraftkonzern Senvion hat neue Installations- und Serviceverträge erhalten. Das Gesamtvolumen beträgt fast 640 Megawatt (MW).

Senvion soll 2020 für mehrere Windparks in Chile 81 Turbinen der Modelle 4.2M148 und 4.2M118 mit einer Gesamtkapazität von 340 MW liefern. Auftraggeber ist der internationale Wind- und Solarkraftprojektierer Mainstream Renewable Power Ltd. Es ist die bislang größte Bestellung für Senvion-Windkraftanlagen der neuen 4.2M-Plattform.

Die Verträge, die auch 20-jährige Serviceaufträge mit Verlängerungsoptionen beinhalten, stehen aktuell noch unter Vorbehalt (es sind sogenannte bedingte Verträge). Die finale Buchung soll 2019 erfolgen.

Außerdem hat Senvion seinen Wartungsvertrag mit dem Stromerzeuger Innogy für den Offshore-Windpark Nordsee Ost um vier Jahre verlängert. Die 48 Turbinen vom Typ Senvion 6.2M126 haben eine Stromerzeugungskapazität von insgesamt 295,2 MW.

Senvion hatte zuletzt rückläufige Umsätze gemeldet und seine Prognose für das Geschäftsjahr 2018 gesenkt.

Aktuell notiert die Aktie von Senvion im Xetra-Handel bei 2,14 Euro (21.12., 9:34 Uhr). In der letzten Woche hat die Aktie 20 Prozent an Wert verloren, auf Sicht von einem Jahr fast 80 Prozent.

Senvion S.A.:

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