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Orsted erhält Zuschlag für schwimmenden Gigawatt-Windpark
Der dänische Windkraftkonzern Ørsted will vor der Nordostküste Schottlands seinen ersten großen Windpark auf schwimmenden Fundamenten errichten. Wie entwickelt sich die Ørsted-Aktie?
Ørsted möchte den Offshore-Windpark zusammen mit den Partnerunternehmen Falck Renewables und BlueFloat Energy bauen. Das Konsortium erhielt bei einer schottischen Windkraftausschreibung den Zuschlag für das Projekt. Der Windpark soll auf Höhe der Hafenstadt Wick installiert werden und eine Stromerzeugungskapazität von bis zu 1 Gigawatt haben. Wann die Bauarbeiten beginnen, steht noch nicht fest.
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Die Ørsted-Aktie befindet sich nach zuvor sehr hohen Wertzuwächsen seit Anfang 2021 in einer Korrekturphase. Auf Sicht von zwölf Monaten hat sie 37 Prozent verloren. Auf fünf Jahre gesehen notiert sie weiterhin 178 Prozent im Plus.
Auch in den letzten Wochen setzte sich der Abwärtstrend fort, auf Wochensicht liegt die Aktie 1,5 Prozent im Minus. Die Kursverluste dürften aber vor allem auf Gewinnmitnahmen zurückzuführen sein. Ørsted ist Weltmarktführer bei Windenergie zu Wasser (Offshore-Wind). Obwohl die Konkurrenz in dem Bereich wächst und die letzten Geschäftszahlen von Ørsted durchwachsen waren (ECOreporter berichtete hier), hat der Konzern nach Einschätzung der Redaktion weiter gute Aussichten. Die Rücksetzer können daher als Einstiegschance gesehen werden. Mit einem erwarteten Kurs-Gewinn-Verhältnis von knapp 35 ist die Ørsted-Aktie zwar weiterhin kein Schnäppchen, für langfristig orientierte Anlegerinnen und Anleger aber durchaus eine Kaufoption.
Welche Windaktien ECOreporter außerdem empfiehlt, lesen Sie in unserem Branchenüberblick Die besten Windaktien – wo sich jetzt der Einstieg lohnt.
Ørsted A/S: