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Panda Bonds: Veolia begibt erfolgreich dreijährige Anleihen in China
Der französische Wasser- und Entsorgungskonzern Veolia hat erfolgreich zwei Anleihen über einen Gesamtnennbetrag von 1,5 Milliarden Renminbis (etwa 188 Millionen Euro) auf dem chinesischen Inlandsmarkt begeben, sogenannte Panda Bonds. Damit will der Konzern sein Engagement in China vorantreiben.
Veolia, der erste französische Emittent auf dem Panda Bond-Markt, hat diese Anleihen an chinesische und internationale Investoren verkauft. Die Anleihen haben eine Laufzeit von drei Jahren und werden mit 4,45 Prozent verzinst, was im unteren Bereich der Zinsspanne liegt, die den Investoren vorgeschlagen wurde (zwischen 4,3 und 5,1 Prozent).
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Veolia ist seit mehr als 20 Jahren in China präsent, laut eigenen Angaben betreibt die Gruppe dort mehr als 80 Projekte in über 40 Städten. Veolia sieht in der erfolgreichen Anleihenplatzierung ein klares Vertrauenssignal für weiteres Wachstum in dem Land.
Die Veolia-Aktie steht im Tradegate-Handel aktuell bei 19,63 Euro und hat sich damit zum Vortag kaum bewegt (Stand: 15.12.2020, 8:00 Uhr). Auf Monatssicht ist die Aktie 5,5 Prozent im Plus, im Jahresvergleich hat sie 16,3 Prozent an Wert verloren.
Veolia machte in den letzten Monaten vor allem wiederholt durch die Übernahmeaffäre um den Konkurrenten Suez Schlagzeilen. Veolia möchte Suez komplett übernehmen, Suez sieht darin eine feindliche Übernahme und wehrt sich auch juristisch dagegen. Mehr dazu lesen Sie hier. Der unklare Verlauf der Übernahme beschäftigt den Veolia-Kurs nach wie vor, ECOreporter rät derzeit von einem Einstieg in die grundsätzlich interessante Aktie ab.
Veolia Environnement S. A.: