PV-Anlagen von Photon Energy. / Foto: Unternehmen

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Photon Energy bringt neue Solaranlagen in Ungarn ans Netz

Der niederländische Solarparkentwickler und -betreiber Photon Energy meldet den Netzanschluss neuer PV-Anlagen in Ungarn. Das Anlagen-Portfolio des Unternehmens wächst damit um 5,4 Megawatt (MWp) auf 57,1 MWp.

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Die Photon Energy-Tochtergesellschaft Photon Energy Solutions HU Kft. hat insgesamt acht PV-Großflächenanlagen ans Netz gebracht. Sie sollen zusammen rund 7,35 Gigawattstunden (GWh) Strom pro Jahr erzeugen. Nach Auskunft von Photon Energy verwenden sechs der acht Kraftwerke sogenannte Tracker-Technologien, mit denen die Solarmodule dem Lauf der Sonne folgen. Die Module der restlichen zwei Kraftwerke sind in herkömmlicher Bauweise auf fixen Unterkonstruktionen montiert.

Die Anlagen besitzen sogenannte KÁT-Lizenzen. Die Lizenzen berechtigen jedes Kraftwerk über einen Zeitraum von 25 Jahren zu einer Einspeisevergütung von 33.360 Forint pro Megawattstunde (MWh) (ca. 99 Euro pro MWh). Den Gesamtjahresumsatz aller acht Kraftwerke schätzt Photon Energy auf 728.000 Euro.

Photon Energy hatte für 2019 gute Zahlen vorgelegt: Der Umsatz wuchs im Vergleich zum Vorjahr um mehr als 50 Prozent (mehr können Sie hier lesen).

ECOreporter hatte im Februar 2019 wegen Standortrisiken und eines hohen Finanzierungsvolumens zur Vorsicht bei der Photon Energy Unternehmensanleihe 7,75 % 2017/22 geraten. Aktuell notiert die Anleihe an der Börse Stuttgart bei 102,50 Prozent (3.3.2020, 9:21 Uhr).

Photon Energy Anleihe 2017/22: ISIN DE000A19MFH4 / WKN A19MFH

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