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Nachhaltige Aktien, Fonds / ETF
Rebalancing: So wichtig ist es jetzt, Ihr Depot im Gleichgewicht zu halten
Grundsätzlich empfiehlt ECOreporter, bei Aktien, Anleihen, Fonds und ETFs lange investiert zu bleiben. Trotzdem macht es Sinn, regelmäßig zu schauen, ob Ihre Vermögenswerte noch in einem angemessenen Verhältnis zueinander stehen. Die oft unterschätzten Risiken, die durch Schieflagen entstehen, können Sie leicht vermeiden.
Ein einfaches Beispiel, wie sich eine Vermögensaufteilung verschieben kann: Sie haben sich vor einigen Jahren dazu entschlossen, 20.000 Euro eher vorsichtig im Verhältnis 40/60 anzulegen – 8.000 Euro in grüne Aktienfonds, 12.000 Euro in Festgeld bei nachhaltigen Banken. Ihre Festgeldkonten haben seitdem sichere, aber überschaubare Erträge gebracht, ihre Aktienfonds sind hingegen stark im Kurs gestiegen. Der Festgeldposten ist nach fünf Jahren inklusive Zinsen 13.000 Euro wert, die Fonds stehen mit 14.000 Euro im Depot. Über die hohen Fondsgewinne dürfen Sie sich freuen, das ursprüngliche Verhältnis von sicheren zu riskanteren Geldanlagen hat sich aber deutlich verschoben: von 40/60 zu 52/48.
Wenn Ihnen die neue, risikoreichere Ausrichtung Ihrer Investments zusagt: prima. Lassen Sie alles, wie es ist, und legen Sie die Festgeldbeträge regelmäßig neu an. Möchten Sie aber lieber so vorsichtig wie ursprünglich geplant investieren, sollten Sie Ihr Portfolio wieder so gewichten, dass das Verhältnis zwischen Fonds und Festgeld 40 zu 60 beträgt. Das nennt man auch Rebalancing (englisch für „Neugewichtung“ oder „wieder ins Gleichgewicht bringen“).
So funktioniert Rebalancing
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