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Robo Advisor kommen bei Deutschen schlecht an
Digitale Vermögensverwalter, sogenannte Robo Advisor, sollen die Geldanlage vereinfachen. Dennoch bleiben die Deutschen skeptisch und nehmen ihre Investments lieber selbst in die Hand. Das zeigt eine aktuelle Umfrage von Moneyfarm.
Digitale Vermögensverwalter sollen einfach, günstig und renditestark sein. Robo Advisor gibt es mittlerweile auch für nachhaltige Anleger (mehr erfahren Sie hier und hier). Doch eine aktuelle Umfrage der digitalen Vermögensverwaltung Moneyfarm zeigt: Die Deutschen nehmen die Angebote eher zaghaft an. Zwei Drittel der Bundesbürger suchen lieber selbst Fonds, ETFs oder alternative Produkte aus, als die Vermögensverwaltung einem Robo Advisor anzuvertrauen. Nur eine Minderheit der befragten Personen von 21 Prozent vertraut in Sachen Geldanlage einem Experten, zum Beispiel einem digitalen Vermögensverwalter.
Etwas besser sieht es aus bei der Frage aus, ob man prinzipiell einem digitalen Vermögensverwalter vertrauen könne. Laut der Moneyfarm-Umfrage gaben 26 Prozent der Befragten an, "wahrscheinlich" oder "sehr wahrscheinlich" einen digitalen Vermögensverwalter nutzen zu wollen. Unter den 30- bis 39-Jährigen sind es sogar 36 Prozent.
Die Autoren der Studie erklären sich die Zurückhaltung der Deutschen in Sachen professionelle Vermögensverwaltung mit dem immer noch geringen Wissen über mögliche Anlageprodukte. Nur rund die Hälfte der Befragten kennt Aktienfonds oder ETFs. Mit Sparbuch und Festgeld sind 85 Prozent der Befragten vertraut.