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Kein "Master" und "Slave" mehr – SAP will diskriminierende Fachbegriffe abschaffen
Der deutsche Software-Riese SAP will künftig keine Fachbegriffe mehr dulden, die direkt oder unterschwellig das Gefühl aufkommen lassen, rassistisch zu sein. Wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) berichtet, soll SAP-Vorstand und CIO des Konzerns Jürgen Müller angeregt haben, dies zu ändern.
Beispiele dafür sind etwa die Begriffe „Master“ und „Slave“, die Zugriffsrechte bei der Datenübertragung beschreiben. Ihm selbst sei der unterschwellige Rassismus in der IT-Fachsprache erst kürzlich bewusst geworden, so Müller gegenüber der FAZ. Es sei an der Zeit, ein Zeichen gegen Rassismus zu setzen. "Wir werden deshalb diskriminierende Fachbegriffe ersetzen", zitiert die Zeitung Müller. Der Konzern will so vermeiden, dass sich Mitarbeiter ausgegrenzt fühlen könnten.
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