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Siemens Gamesa: Neuer Großauftrag aus Ägypten
Der Windanlagenbauer Siemens Gamesa punktet mit einem neuen Großauftrag aus Ägypten. Die Aktie startet in den heutigen Handel mit einem leichten Minus.
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Insgesamt 96 Windturbinen mit einer Gesamtleistung von 250 Megawatt (MW) soll die deutsch-spanische Siemens-Tochter nach Ägypten liefern. Auftraggeber ist der Grünstromerzeuger Lekela. Neben der Lieferung der Windräder soll Siemens Gamesa auch für die Installation der Anlagen verantwortlich sein sowie für Wartung und Service über einen Zeitraum von 15 Jahren.
Siemens Gamesa legte für das Quartal von März bis Ende Mai durchwachsene Geschäftszahlen vor (ECOreporter berichtete hier). Die Zahlen für sein Geschäftsjahr 2018/19 will der Windanlagenbauer am 5. November veröffentlichen.
Die Siemens Gamesa-Aktie notiert im Handel an der Börse Frankfurt aktuell bei 12,06 Euro (16.10., 9:23 Uhr), ein Minus von 1,47 Prozent zum Vortageskurs. Auf Sicht von zwölf Monaten liegt die Aktie 23,4 Prozent im Plus.
Die Analystenmeinungen zum Potenzial der Siemens Gamesa-Aktie sind derzeit gemischt. Von 20 Analysten, die die Aktie beobachten, stufen aktuell neun die Aktie als kaufenswert ein. Sechs Experten raten dazu, die Aktie zu halten, fünf empfehlen den Verkauf.
ECOreporter meint: Die Siemens Gamesa-Aktie ist ein solides Langfristinvestment. Das Bewertungsniveau der Aktie ist derzeit günstig, und aufgrund der starken Offshore-Sparte dürfte das Unternehmen langfristig profitieren.
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Siemens Gamesa Renewable Energy S.A: