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Speiseölkonzern AAK senkt Preise, erzielt mehr Gewinn
Der Speiseöl-Weltmarktführer AAK hat in den letzten Monaten die Preissenkungen bei Rohware teilweise an seine Kunden weitergegeben und damit Absatz und Gewinn angekurbelt. Wie läuft die AAK-Aktie?
Im ersten Quartal 2024 steigerte AAK den Absatz um 3 Prozent auf 556.000 Tonnen. Wegen der Preissenkungen ging der Umsatz um 10 Prozent zurück auf 11,1 Milliarden Schwedische Kronen (950 Millionen Euro). Der Nettogewinn stieg um 41 Prozent auf 934 Millionen Kronen (80 Millionen Euro). Bis 2030 möchte der Konzern seinen operativen Gewinn je Kilogramm Ware verdoppeln.
Weil die Gewinne schon seit dem letzten Jahr aufgrund der sinkenden Beschaffungskosten spürbar steigen, will AAK seine Jahresdividende um knapp 35 Prozent auf 3,70 Kronen (0,32 Euro) je Aktie anheben (ECOreporter berichtete hier). Das entspricht beim aktuellen Börsenkurs von 23,02 Euro (Tradegate-Handel, 26.4.2024, 9:04 Uhr) einer Dividendenrendite von knapp 1,4 Prozent.
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ECOreporter schätzt die Nachhaltigkeit von AAK als überdurchschnittlich hoch ein (mehr dazu können Sie hier lesen). Der Konzern ist robust finanziert und hat weiterhin solide Aussichten. Der Aktienkurs schwankte in der Vergangenheit teils stark, hat sich seit Herbst 2022 aber gut entwickelt: Im Jahresvergleich notiert er 29 Prozent im Plus, auf fünf Jahre gesehen hat er 77 Prozent zugelegt.
Die Aktie ist derzeit vertretbar bewertet, das erwartete Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) für 2024 liegt bei 21. Ein Investment für Anlegerinnen und Anleger mit einem langen Investitionshorizont.
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AAK AB: ISIN SE0011337708 / WKN A2JNX7