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STMicroelectronics: Welche Aussichten hat die Chip-Aktie?
Die Aktie des italienisch-französischen Chip-Konzerns STMicroelectronics hat stark an Wert verloren. Bieten sich jetzt Einstiegschancen, oder sind die Risiken zu hoch?
STMicroelectronics hat ein grundsätzlich solides Geschäftsmodell. Die Halbleiter des in den Niederlanden börsennotierten Unternehmens finden sich in Elektroautos, Waschmaschinen, Handys, elektrischen Zahnbürsten und vielen anderen Geräten. Das Produktsortiment ist groß, der Schwerpunkt liegt auf dem Automobilsektor und dem sogenannten Internet der Dinge, also der Datenvernetzung von Gegenständen. STMicroelectronics fertigt überwiegend selbst, seine Werke befinden sich unter anderem in Italien, Frankreich und mehreren asiatischen Ländern.
Die Erholung lässt weiter auf sich warten
Der Konzern leidet allerdings unter der aktuellen Schwäche der Automobilindustrie, die schon seit geraumer Zeit weniger Chips bestellt als erhofft. Der Umsatz sank 2024 von 17,3 auf 13,3 Milliarden US-Dollar. Der Nettogewinn verringerte sich von 4,2 auf knapp 1,6 Milliarden Dollar.
Auch für das erste Quartal 2025 geht das Management nicht von einer Trendwende aus: Der Umsatz wird nur bei 2,5 Milliarden Dollar erwartet, im vierten Quartal 2024 waren es noch 3,3 Milliarden Dollar. Konzernchef Jean-Marc Chery sieht weiterhin vor allem in Europa Verzögerungen in der Erholung der Industrie und eine rückläufige Entwicklung in der Automobilbranche.
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