Die Aktie von STMicroelectronics ist auf fünf Jahre gesehen 83 Prozent im Plus. / Foto: Unternehmen

  Nachhaltige Aktien

Chip-Hersteller STMicroelectronics senkt erneut Prognose

STMicroelectronics hat wie viele Halbleiterkonzerne mit rückläufigen Aufträgen zu kämpfen. Kann sich ein Einstieg in die Aktie des italienisch-französischen Konzerns trotzdem lohnen?

STMicroelectronics setzte in den Monaten Januar bis Juni 7 Milliarden Euro um. Das sind 22 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Das Unternehmen, das unter anderem Halbleiter für Elektroautos, Waschmaschinen, Handys und elektrische Zahnbürsten herstellt, leidet stärker als erwartet unter ausbleibenden Bestellungen von Industriekunden und Automobilherstellern. Der Nettogewinn lag im ersten Halbjahr bei 865 Millionen Euro nach 2 Milliarden Euro im Vorjahr. Die operativen Kosten blieben trotz der geringeren Umsätze in etwa konstant.

Wegen der schwachen Geschäftsentwicklung erwartet STMicroelectronics in diesem Jahr nur noch einen Umsatz von 13,2 bis 13,7 Milliarden Euro. Erst im Mai hatte der Konzern seine Prognose auf 14 bis 15 Milliarden Euro gesenkt. Die Bruttogewinnmarge soll bei ungefähr 40 Prozent liegen. Ursprünglich war das Management von einer Spanne im unteren bis mittleren 40-Prozent-Bereich ausgegangen.

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