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Millionenvergleich: Infineon einigt sich mit Qimonda-Insolvenzverwalter
Der Halbleiterhersteller Infineon hat sich im jahrelangen Rechtsstreit um die Insolvenz seiner Speicherchip-Tochter Quimonda auf eine Einigung eingelassen. Der Konzern aus Neubiberg bei München leistet eine Millionenzahlung.
Infineon einigte sich laut eigener Mitteilung mit dem Qimonda-Insolvenzverwalter auf eine Zahlung von 753,5 Millionen Euro. Die Vergleichssumme ergibt sich demnach aus 800 Millionen Euro abzüglich Anrechnungsbeträgen aus früheren Verträgen mit dem Insolvenzverwalter. Ursprünglich hatte der Insolvenzverwalter rund 3,4 Milliarden Euro zuzüglich Zinsen gefordert.
Infineon bleibt "von der Unbegründetheit der Klage überzeugt"
Mit dem Vergleich werde der seit Ende 2010 am Landgericht München I anhängige Rechtsstreit beendet, so Infineon in der Mitteilung. Alle Rechtsstreitigkeiten und Ansprüche des Insolvenzverwalters gegen Infineon seien damit vom Tisch. Das Gericht muss den Vergleich noch feststellen.
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