Die Infineon-Aktie gibt derzeit nach. Kann sich ein Einstieg jetzt lohnen? / Foto. Infineon

  Nachhaltige Aktien

Infineon gibt Werke in Asien ab, kauft eigene Aktien zurück

Der größte deutsche Halbleiter-Konzern Infineon trennt sich von zwei Fabriken in Südkorea und auf den Philippinen. Zudem hat das Unternehmen aus Neubiberg bei München ein neues Aktienrückkaufprogramm gestartet – allerdings nicht um Kurspflege zu betreiben.

Die beiden Werke in Cavite (Philippinen) und Cheonan (Südkorea), in denen Chips aus Wafern (Siliziumplatten) herausgeschnitten werden, gehen für einen nicht genannten Kaufpreis an den langjährigen Infineon-Partner ASE, einen Auftragsfertiger aus Taiwan. Infineon hat Liefervereinbarungen mit ASE abgeschlossen, um weiterhin Ware aus den Fabriken zu erhalten. Den Verkauf begründet Infineon mit seiner Fertigungsstrategie – diese basiere „auf einer ausgewogenen Mischung aus eigener und externer Fertigung“.

Aktien für die Belegschaft

Der Konzern meldet zudem den Start eines neuen Aktienrückkaufprogramms mit einem Volumen von bis zu 300 Millionen Euro. Die Aktien sollen bis 28. März erworben und ausschließlich für Zuteilungen im Rahmen von Mitarbeiterbeteiligungsprogrammen verwendet werden.

Erst vor wenigen Tagen hat sich Infineon von institutionellen Investoren über eine neue, mit 3,375 Prozent verzinste dreijährige Anleihe 500 Millionen Euro frisches Kapital besorgt. Das Angebot war Unternehmensangaben zufolge mehrfach überzeichnet.

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