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Straumann: Mehr Gewinn, höhere Dividende – ist die Aktie zu teuer?
Straumann ist seit 2016 jedes Jahr zweistellig gewachsen. Auch 2019 hat der Schweizer Zahntechnikkonzern wieder deutlich zugelegt.
Straumann setzte im letzten Jahr umgerechnet 1,5 Milliarden Euro um – 17 Prozent mehr als 2018. Der Nettogewinn stieg um 11 Prozent auf 290 Millionen Euro.
Der Konzern geht davon aus, dass der weltweite Markt für Zahnimplantate – Straumanns Kerngeschäft – weiterhin jährlich um 4 bis 5 Prozent wachsen wird. Das Unternehmen will deutlich besser abschneiden und erwartet auch für 2020 ein zweistelliges Umsatzwachstum.
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Aufgrund der guten Geschäftsentwicklung möchte die Konzernleitung in diesem Jahr die Dividende von 5,25 Schweizer Franken (CHF) (umgerechnet 4,94 Euro) auf 5,75 CHF (5,41 Euro) je Aktie anheben.
Die Straumann-Aktie notiert am Börsenplatz LT Lang & Schwarz aktuell bei 905,50 Euro (18.2.2020, 9:39 Uhr). Die Aktie hat im letzten Monat 2,3 Prozent an Wert verloren. Auf Sicht von zwölf Monaten liegt sie knapp 40 Prozent im Plus.
Mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von über 49 ist die Straumann-Aktie derzeit sehr hoch bewertet. Neueinsteiger sollten auf sinkende Kurse warten. Aktionäre können überlegen, sich von einem Teil ihrer Straumann-Aktien zu trennen und Kursgewinne mitzunehmen.
Die Straumann-Aktie ist wie die meisten Schweizer Aktien derzeit in EU-Ländern nur eingeschränkt handelbar. Mehr dazu erfahren Sie hier.
ECOreporter verfolgt die Entwicklung der Straumann-Aktie im Rahmen seiner Gesundheitsaktien-Überblicke.
Straumann AG: ISIN CH0012280076 / WKN 914326