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Nachhaltige Aktien, Erneuerbare Energie
Stromerzeuger Neoen wird bei der Jahresprognose pessimistischer
Der französische Energiekonzern Neoen hat in den ersten neun Monaten 2023 mehr Umsatz gemacht als im selben Zeitraum des Vorjahres, schrumpfte zuletzt aber. Die Jahresprognose korrigiert das Unternehmen in der Spitze nach unten.
Der Umsatz wuchs zwischen Januar und September um 12 Prozent auf 397,5 Millionen Euro. Im dritten Quartal lag er allerdings 8 Prozent unter dem Vorjahreswert. Grund waren laut Unternehmen die deutlich gesunkenen Verkaufspreise für Strom und zu niedrigeren Tarifen als im Vorjahr abgeschlossene langfristige Versorgerverträge (Power Purchase Agreements, PPAs). Gewinnzahlen nannte der Konzern nicht.
Jahresprognose gesenkt, langfristige Ziele bestätigt
Neoen erhielt in den ersten neun Monaten des Jahres Zuschläge für neue Projekte mit einer Leistung von 912 Megawatt (MW), davon allein 347 MW im dritten Quartal. Damit stieg das gesicherte Portfolio zum 30. September auf 8,3 Gigawatt (GW), wobei 7,2 GW an Anlagen bereits in Betrieb oder im Bau sind. Die Stromproduktion wuchs in den ersten drei Quartalen um 32 Prozent auf 5,5 Gigawattstunden (GWh).
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