Die Deutsche Post DHL Group und Verdi haben sich auf einen neuen Tarifvertrag geeinigt. / Foto: Pixabay

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Tarifeinigung bei der Deutschen Post – Streik scheint abgewendet

Die Deutsche Post DHL Group und die Gewerkschaft Verdi haben sich auf einen neuen Tarifvertrag verständigt. Nach langwierigen Verhandlungen einigten sich der Bonner Logistikkonzern und die Gewerkschaft am Samstag auf einen Tarifabschluss für die betroffenen 160.000 Beschäftigten. Ein drohender längerer Streik bei dem ECOreporter-Aktien-Favoriten dürfte damit abgewendet sein.

Der neue Tarifvertrag sieht nun vor, dass die Beschäftigten eine Sonderzahlung zum Inflationsausgleich von insgesamt 3.000 Euro netto erhalten, gezahlt über 15 Monate. Davon sollen 1.020 Euro im April gezahlt werden, der Rest monatlich verteilt bis März 2024. Ab 1. April 2024 erhalten dann alle Beschäftigten monatlich 340 Euro mehr. Dies bedeutet laut Post eine durchschnittliche Lohnerhöhung um 11,5 Prozent. Die Laufzeit des neuen Tarifvertrags beträgt 24 Monate.

Unbefristeter Streik wohl abgewendet

Die Post betonte, dass die monatlichen Einstiegsgehälter in den unteren Einkommensgruppen wie bei Paketsortierern ab 1. April 2024 um mehr als 20 Prozent und bei Zustellern um 18 Prozent stiegen. Verdi bezifferte die Entgelterhöhung in den unteren drei Gruppen auf 11 bis 16 Prozent.

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