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Tesla: Immer mehr Proteste gegen Elon Musk
Tesla-Chef Elon Musk hat als inoffizieller Leiter der neuen amerikanischen Regierungsbehörde DOGE bereits über 100.000 Stellen in US-Bundesbehörden gestrichen. Proteste dagegen finden vor allem vor Tesla-Läden statt. Wie reagiert die Tesla-Aktie?
Musk soll mit DOGE die Effizienz der US-Behörden verbessern. Bislang hat die von Präsident Donald Trump neu gegründete Regierungsabteilung vor allem Entlassungen in die Wege geleitet. Mehr als 100.000 der 2,3 Millionen Bundesangestellten haben bereits Abfindungen akzeptiert oder sind gefeuert worden, zudem wurde die US-Entwicklungshilfeagentur USAID aufgelöst. Kritiker werfen Trump und Musk vor, mit den Maßnahmen den Staatsapparat auszuhöhlen und den Umbau der USA zu einer Autokratie voranzutreiben.
Das Ziel: ein Misstrauensvotum der Tesla-Aktionäre gegen Musk
Am Samstag demonstrierten deswegen landesweit tausende Menschen vor mehr als 50 Tesla-Filialen gegen Musk. In New York nahm die Polizei neun Protestierende fest. Die Demonstrationen sind Teil der Bewegung „Tesla Takedown“, die dazu aufruft, Tesla-Fahrzeuge und Aktien des Konzerns zu verkaufen. „Das ultimative Ziel wäre ein Misstrauensvotum der Aktionäre gegen Musk“, sagte Mitorganisator Alex Winter, Schauspieler und Filmemacher aus Los Angeles, dem Fernsehsender CNN.
Auch in anderen Ländern gibt es mittlerweile erste Demonstrationen gegen Musk. Insbesondere in Europa waren die Verkaufszahlen von Tesla zuletzt schwach – vermutlich auch wegen Musks offener Unterstützung für europäische Rechtsextreme (ECOreporter berichtete unter anderem hier).
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