Mit dem Pick-up R1T will Rivian erstmals Geld verdienen. / Foto: Rivian

  Nachhaltige Aktien

Tesla-Konkurrent Rivian geht an die Börse

Der Elektroautobauer Rivian will bis Jahresende börsennotiert sein und hat deshalb jetzt in den heimischen USA einen Antrag auf Börsenzulassung gestellt.

Rivian hat seit Anfang 2019 in mehreren Finanzierungsrunden bereits mehr als 10 Milliarden US-Dollar von Investoren eingesammelt. Zu den Anteilseignern gehören u.a. Amazon.com und Ford. Dem Vernehmen nach will Rivian über den Börsengang weitere 8 Milliarden Dollar einnehmen. Das Unternehmen geht davon aus, zum jetzigen Zeitpunkt insgesamt ungefähr 80 Milliarden Dollar wert zu sein – etwa ein Zehntel so viel wie Tesla und fast genauso so viel wie Daimler.

Rivian hat im September mit dem R1T den weltweit ersten vollelektrischen Pick-up in Serie auf den Markt gebracht, ein SUV-Modell soll folgen. Das 2009 gegründete Unternehmen verbuchte im ersten Halbjahr 2021 einen Verlust von fast 1 Milliarde Dollar.

Rivian ist ein Start-up, das an der Börse vom aktuellen Elektroauto-Boom profitieren könnte. Für Anlegerinnen und Anleger bedeutet das: Die Aktie wird anfangs möglicherweise sehr teuer sein. Für ECOreporter ist Rivian zum Börsenstart ein Investment mit hohen Risiken.

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