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TSMC erhält 6,6 Milliarden Dollar Förderung, Aktie nähert sich Allzeithoch
Der taiwanesische Halbleiterhersteller Taiwan Semiconductor Manufacturing Company (TSMC) bekommt in den USA Fördermittel in Höhe von 6,6 Milliarden Dollar. Dafür stockt der Konzern seine Investitionen deutlich auf. Für die TSMC-Aktie geht es weiter aufwärts.
Das Unternehmen baut derzeit in Phoenix im US-Bundesstaat Arizona einen großen Produktionskomplex. Die Anlage soll nun um eine dritte Fabrik erweitert werden, die Gesamtinvestitionen erhöhen sich damit laut TSMC von 40 auf 65 Milliarden Dollar. Neben den jetzt bewilligten direkten Subventionen aus dem US Chips Act wird der Konzern wahrscheinlich auch Steuergutschriften erhalten, die bis zu 25 Prozent der Investitionsausgaben ausmachen können.
Die Aktie gewinnt 250 Prozent in fünf Jahren
In den drei Fabriken sollen hochmoderne Halbleiter mit Strukturbreiten von zwei bis vier Nanometern produziert werden. Das erste Werk will TSMC bis 2025 fertigstellen, die anderen beiden bis 2028 beziehungsweise 2030.
Die TSMC-Aktie ist seit Jahresanfang stark gestiegen. Auf drei Monate gesehen hat sie 41 Prozent zugelegt. Heute ist sie mit einem Plus von 3,2 Prozent in den Tradegate-Handel gestartet, aktuell kostet sie 136,00 Euro (9.4.2024, 10:27 Uhr). Damit hat die Aktie fast ihr Allzeithoch vom 7. März dieses Jahres (136,40 Euro) erreicht. Auf fünf Jahre gesehen notiert sie 250 Prozent im Plus.
Eine aktuelle Analyse der TSMC-Aktie finden Sie im ECOreporter-Dossier Nachhaltige Halbleiter-Aktien: Bis 1.800 % Plus in fünf Jahren.
Taiwan Semiconductor Manufacturing Company Ltd. ADR: ISIN US8740391003 / WKN 909800