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Und schon wieder: Zwölf weitere Deutsche Lichtmiete-Firmen erneut insolvent
Nach der Konzernmutter hat das Amtsgericht Oldenburg nun auch bei zwölf weiteren Unternehmen des Oldenburger Lampenvermieters Deutsche Lichtmiete zum zweiten Mal vorläufige Insolvenzverwalter eingesetzt.
Betroffen sind diese Unternehmen:
- Deutsche Lichtmiete Produktionsgesellschaft mbH
- Deutsche Lichtmiete Vermietgesellschaft mbH
- Deutsche Lichtmiete Finanzierungsgesellschaft mbH
- Deutsche Lichtmiete 3. Direkt-Investitionsgesellschaft mbH
- DLM Direkt-Investitionsgesellschaft mbH
- DLM 3. Direkt-Investitionsgesellschaft mbH
- DLM 4. Direkt-Investitionsgesellschaft mbH
- DLM 6. Direkt-Investitionsgesellschaft mbH
- DLM 7. Direkt-Investitionsgesellschaft mbH
- DLM 8. Direkt-Investitionsgesellschaft mbH
- DLM 9. Direkt-Investitionsgesellschaft mbH
- DLM 10. Direkt-Investitionsgesellschaft mbH
Die Firmen dürfen nur noch mit Zustimmung der vorläufigen Insolvenzverwalter Rüdiger Weiß und Malte Köster über ihre Vermögenswerte verfügen. Bei der Muttergesellschaft Deutsche Lichtmiete AG sind die Vorgaben des Gerichts noch strenger. Mehr dazu und zu den Hintergründen der neuerlichen Insolvenzen können Sie hier lesen.
Die Staatsanwaltschaft Oldenburg ermittelt seit Dezember gegen vier Verantwortliche des Konzerns wegen des Verdachts auf gemeinschaftlichen Betrug. Im Februar ließ die Staatsanwaltschaft Räumlichkeiten der in Hamburg ansässigen OAB Osnabrücker Anlagen- und Beteiligungs-AG durchsuchen. Bei der Razzia ging es um Geldwäschevorwürfe im Zusammenhang mit der Deutschen Lichtmiete.
Die vier Anleihen der Deutsche Lichtmiete AG notieren an der Börse derzeit nur noch zwischen 9,05 und 12,00 Prozent ihres Nennwertes (Stand 11.3.2022).