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Veolia führt Technologie zum Abbau von Ewigkeitschemikalien ein
Der französische Wasserversorger und Entsorgungskonzern Veolia setzt eine neue Technologie zur Zerstörung sogenannter Ewigkeitschemikalien in Europa ein. Das Drop genannte Verfahren ist laut dem Konzern ein "beispielloser technologischer Durchbruch" bei der Behandlung gefährlicher Abfälle.
Ewigkeitschemikalien ist ein umgangssprachlicher Sammelbegriff für per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen (PFAS). Wegen ihrer wasser-, fett- und schmutzabweisenden Eigenschaften werden PFAS seit den 1940er Jahren für viele Produkte verwendet, etwa Outdoorbekleidung, für die Antihaftbeschichtung von Pfannen, aber auch in Feuerlöschschaum.
Gesundheitliche Gefahren und Belastung für Anlagen
Allerdings bauen sich die Stoffe in der Umwelt kaum oder gar nicht ab. Zudem reichern sie sich in lebenden Organismen an, was zu gesundheitlichen Problemen führen kann. Einige PFAS-Verbindungen stehen im Verdacht, krebserregend zu sein, das Immunsystem zu beeinträchtigen und hormonelle Störungen zu verursachen.
Die Drop-Technologie ermöglicht laut Veolia die Entfernung der Schadstoffe mit einer Effizienz von bis zu mehr als 99,9 Prozent. Der Konzern setzt das Verfahren derzeit in seinen 20 Verbrennungsanlagen für gefährliche Abfälle in Frankreich, Deutschland, Spanien, Polen, Großbritannien, der Schweiz und Ungarn ein.
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