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Veolia verkauft US-Fernwärmegeschäft
Der französische Wasser- und Umweltkonzern Veolia schließt den Verkauf seines Fernwärmegeschäfts in den USA ab. Für insgesamt 1,25 Milliarden US-Dollar geht die Wärmesparte an das Private-Equity-Unternehmen Antin Infrastructure Partners.
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Das Veolia-Portfolio in den USA besteht aus Anlagen zur Produktion von Warmwasser und Elektrizität sowie aus Blockheizkraftwerken und Netzen. Die Anlagen befinden sich in zehn Städten. Wie Veolia mitteilt, möchte sich das Unternehmen neu ausrichten und hat deshalb die Anlagen in den USA verkauft. Seine aktuelle Zukunftsstrategie will der französische Konzern im kommenden Jahr vorstellen.
Veolia meldete für die ersten neun Monate 2019 sehr gute Zahlen (mehr können Sie hier lesen). Das Unternehmen setzt zunehmend auf profitablere Geschäftsbereiche wie die Giftmüllentsorgung, das Recycling und die Energieerzeugung aus Abfall.
Aktuell steht die Veolia-Aktie an der Börse Xetra bei 24,05 Euro (30.12., Schlusskurs). Die Aktie hat sich in den letzten zwölf Monaten gut entwickelt. Das Kursplus liegt bei 36 Prozent. Hinzu kommt beim gegenwärtigen Aktienkurs eine Dividendenrendite von 4 Prozent.
ECOreporter hatte die Veolia-Aktie vor knapp einem Jahr hier empfohlen. Seit der Empfehlung ist sie über 30 Prozent im Plus. Auch beim aktuellen Kurs ist die Aktie noch nicht zu teuer.
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Veolia Environnement S. A.: ISIN FR0000124141 / WKN 501451